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Die Fantasy haben wir in dieser von Alisha Bionda und Michael Borlik herausgegebenen Anthologie beim Wort genommen. Vor allem fantasievoll sind die Geschichten.
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Letzter Schnee, Schweinezeiten und Hölderlin 08.02.2014
Wie schon im Vormonat, belegt John le Carré mit "Empfindliche Wahrheit" (Ullstein) den ersten Platz der KrimiZeit-Bestenliste im Februar. Bester Neueinsteiger ist Jan Costin Wagners fünfter Roman um den finnischen Kommissar Kimmo Joentaa ? "Tage des letzten Schnees" (Galiani; Platz 7).

Allerdings: "In Wagners fünftem Roman um Kommissar Kimmo Joentaa spielt dieser kaum eine Rolle", schreibt Tobias Gohlis, der Sprecher der KrimiZeit-Bestenliste. Hauptsächlich beschäfige ihn seine Einsamkeit. Der Roman, "ein in winterlichen Tönen gehaltenes Kolossalgemälde von Melancholien und Todesarten" bietet stattdessen drei Erzählstränge. "Bilanz: Ein Suizid, ein Versuch zum erweiterten Suizid mit drei unschuldigen Opfern, ein Doppelmord, ein totes und ein neu geborenes Kind."

Zwei weitere neue Titel wählte die Jury auf die KrimiZeit-Bestenliste vom Februar:

Platz 8: "Schweinezeiten" (Litradukt) von Gary Victor. Aus dem Französischen von Peter Trier. Haiti vor dem Erdbeben: "Inspektor Dieuswalwe Azémar kann jedenfalls die Entmenschlichung der Verhältnisse nur ertragen, indem er sich betrinkt und die schlimmsten Bösewichte einfach niederknallt. (...) Ein bizarres Buch aus bizarren Verhältnissen. Dank sei dem winzigen Litradukt–Verlag, der uns mit aufrüttelnden Texten aus Haiti versorgt!"
Platz 10: "Wem sonst als Dir" (Klöpfer & Meyer) von Uta-Maria Helm. Der ehemalige Deutschlehrer Christian Schöller, gescheitert an einem Hölderlin-Roman, sitzt in einer psychiatrischen Anstalt, weil er seine Mutter erstochen haben soll. Ein Indizienprozess. Sein ehemaliger Richter besucht ihn, um sich zu entschuldigen. "Daraufhin verschwindet Schöller zu einem Fußmarsch, der dem Hölderlins von Bordeaux nach Hause ähnelt. Der Roman besteht aus inneren Monologen, Gedankenfetzen, Erinnerungen, Selbstbefragungen von Richter und Verurteiltem", so Gohlis.

Jeweils zum vierten Mal stehen auf der KrimiZeit-Bestenliste Friedrich Ani mit "M", Garry Disher mit "Dirty Old Town", zum dritten Mal der Spitzenreiter John le Carré mit "Empfindliche Wahrheit".

Quelle: Börsenblatt online

Links zu dieser Meldung:
www.boersenblatt.net

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