Nachdem der Chefdramaturg des Dresdner Schauspiels, Robert Koall, Sibylle Lewitscharoffs Rede vom 2. März in einem offenen Brief mit deutlichen Worten kritisiert hatte, distanziert sich nun auch der Suhrkamp Verlag von der Büchnerpreis-Trägerin.
Pressesprecherin Tanja Postpischil erklärte auf Anfrage: "Die Haltung, die in der Rede von Sibylle Lewitscharoff zum Ausdruck kommt, ist nicht mit der des Verlags zu verwechseln."
Inzwischen hat die Dresdner Rede über Tod, Leben und Fortpflanzungsmedizin vor allem "Fassungslosigkeit" ausgelöst. Im Dresdner Schauspielhaus war am Sonntag hingegen noch lang andauernder Applaus des Publikums zu hören.
Quelle: Börsenblatt online
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