Paragon Partners, die künftigen Eigner der Verlagsgruppe Weltbild, haben durchblicken lassen, wie hoch die Latte für den Neustart des Unternehmens liegt. Wie das "manager magazin" meldet, sollen Kosten in Höhe eines zweistelligen Millionen-Euro-Betrags eingespart werden.
Dies geht laut "manager magazin" aus dem von Roland Berger Strategy Consultants erarbeiteten Sanierungskonzept hervor. Wie viele weitere Stellen wegen des Sparkurses wegfallen könnten, soll in den kommenden Wochen bis zur Vertragsunterzeichnung ausverhandelt werden. Nach unbestätigten Berichten (das "manager magazin" beruft sich auf Unternehmenskreise) könnten bis zu 200 weitere Stellen abgebaut werden. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuvor gemeldet, dass der Abbau von 100 Stellen Voraussetzung sein soll, damit der Investor Paragon Partners den Übernahmevertrag unterzeichnet. Die "Augsburger Allgemeine" hatte von einem geplanten Abbau von "mehreren Dutzend" Stellen gesprochen.
Zum Neustart will das Unternehmen schuldenfrei mit einem Eigenkapital von 100 Millionen Euro starten; bis Weihnachten will man wieder schwarze Zahlen schreiben, so das "manager magazin".
Quelle: Börsenblatt online
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