Der Tod aus der Teekiste
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"Parabel zeitloser Humanität" 30.07.2014
Für ihre gemeinsam gestaltete Erzählung "Fräulein Esthers letzte Vorstellung" (Gimpel Verlag) erhalten Autor Adam Jaromir, Illustratorin Gabriela Cichowska und Grafikerin Dorota Nowacka in diesem Jahr den Gustav-Heinemann-Friedenspreis für Kinder- und Jugendbücher.

Das teilte die Landeszentrale für politische Bildung NRW mit. "Fräulein Esthers letzte Vorstellung" erzähle "von der Größe der Selbstlosigkeit und dem Mut, sich dem Bösen zu widersetzen", heißt es in der Jury-Begründung. "Mit der Bedeutsamkeit der erzählten Geschichte korrespondiert seine ästhetische Qualität, wobei die beinahe gleichberechtigte Verschränkung von vielschichtiger bildlicher Darstellung und poetisch aufgeladener Sprache besonders hervorzuheben ist." So werde die Geschichte zu einer "Parabel zeitloser Humanität" verdichtet.

Zum Inhalt
"Fräulein Esthers letzte Vorstellung" erzählt die Geschichte des Kinderarztes und Leiters des Waisenhauses im Warschauer Ghetto, Janusz Korczak, und die authentische Geschichte der letzten drei Wochen des Waisenhauses. In dieser Zeit kommt Korczak im Traum die Idee, die Kinder ein Theaterstück des indischen Dichters Rabindranath Tagore aufführen zu lassen, um Trost und Zuversicht zu spenden. Während der "Alte Doktor" im Ghetto um Lebensmittel für seine Kinder bettelt, üben diese unter Anleitung Fräulein Esthers ihre Rollen ein und vergessen dabei Krankheit und Hunger. 1942 werden sie und Janusz Korczak im Vernichtungslager Treblinka umgebracht.

"Es ist ein sehr trauriges Buch, aber auch ein Buch, in dem von der Hoffnung auf ein besseres Morgen die Rede ist, der erdrückenden Realität des Holocaust zum Trotz", erklärte die Jugend- und Kulturministerin Ute Schäfer.

Das Werk ist zudem für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2014 nominiert.

Zum Preis
Der mit 7.500 Euro dotierte Gustav-Heinemann-Friedenspreis gilt als die wichtigste Auszeichnung für deutschsprachige Kinder- und Jugendbücher mit friedenspolitischem Inhalt. Der Preis der nordrhein-westfälischen Landesregierung, der an das friedenspolitische Engagement des früheren Bundespräsidenten Gustav Heinemann erinnert, wird in diesem Jahr zum 31. Mal vergeben.

Quelle: Börsenblatt online

Links zu dieser Meldung:
www.boersenblatt.net

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