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Snowden-Anwalt Wolfgang Kaleck erhält Hermann-Kesten-Preis 2014 07.09.2014
Der Hermann Kesten-Preis des deutschen PEN-Zentrums geht 2014 an den Menschenrechtsanwalt Wolfgang Kaleck aus Berlin, den Rechtsbeistand von Edward Snowden in Deutschland.
Wolfgang Kaleck erhält den mit 10.000 Euro dotierten Preis laut PEN-Zentrum für sein beharrliches und unerschrockenes Engagement für die Opfer staatlicher Gewalt, etwa in Argentinien, Tschetschenien, Kolumbien, Pakistan, Mexiko, Usbekistan und im Irak. Er war Bundesvorsitzender des Republikanischen Anwältinnen- und Anwältevereins (RAV) und gründete 2007 das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR), dessen Generalsekretär er heute ist. Im Wagenbach Verlag sind zwei Bücher Kalecks erschienen: "Kampf gegen die Straflosigkeit. Argentiniens Militärs vor Gericht" (2010, 128 S., 10,90 Euro) und "Mit zweierlei Maß. Der Westen und das Völkerstrafrecht" (2012, 144 S., 15,90 Euro).

"Es ist das Verdienst von Wolfgang Kaleck, dass er Menschenrechtsverletzungen immer in ihrer internationalen Dimension wahrzunehmen vermag", sagte der Präsident des deutschen PEN, Josef Haslinger, heute bei der Verkündung des Preisträgers in Darmstadt.

Der Kesten-Preis wird am 13. November 2014 um 19 Uhr im Staatstheater Darmstadt verliehen. Laudator ist Bundesminister a.D. Gerhart Baum. Anlässlich der Vollendung des 85. Lebensjahres seines Ehrenpräsidenten Hermann Kesten stiftete das PEN-Zentrum Deutschland 1985 eine Hermann Kesten-Medaille für besondere Verdienste um verfolgte Autoren. Erstmals im Jahre 2000 stiftete das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem Günter Grass, Anna Politkovskaja und Liu Xiaobo.

Das PEN-Zentrum Deutschland ist eine der weltweit über 140 Schriftstellervereinigungen, die im PEN International vereint sind. Die drei Buchstaben stehen für die Wörter Poets, Essayists, Novelists. Der PEN wurde 1921 in England als literarischer Freundeskreis gegründet. Schnell hat er sich über die Länder der Erde ausgebreitet und sich als Anwalt des freien Wortes etabliert – er gilt als Stimme verfolgter und unterdrückter Schriftsteller.

Quelle: Börsenblatt online

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www.boersenblatt.net

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