Der Cousin im Souterrain
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Der nach "Dingerchen und andere bittere Köstlichkeiten" zweite Streich der Dortmunder Autorinnengruppe "Undpunkt".
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Einblicke ins traumatisierte Amerika 05.05.2015
Der US-Schriftsteller Atticus Lish erhielt am 2. Mai in Washington D.C. für seinen Debütroman "Preparation for the Next Life" der PEN/Faulkner Award 2015, der mit 15.000 US-Dollar dotiert ist. Der Titel erscheint im Herbst 2015 als "Vorbereitung auf das nächste Leben" auf Deutsch im Arche Literatur Verlag.

Atticus Lishs Debüt erschien im September 2014, heißt es in der Mitteilung des Arche Verlags. In der Begründung lobte die Jury seinen Roman als ein Werk der Fiktion, das "das riesige, traumatisierte Amerika an die Oberfläche holt und ein Licht wirft auf das Leben, die Arbeit und die Liebe außerhalb der schützenden Schlossmauern. Das Ergebnis ist eine Beschwörung, ein Lied über uns selbst, ein Schrei."

Zum Inhalt schreibt der Arche Verlag: "Der Soldat Brad Skinner ist zum dritten Mal aus dem Irak zurückgekehrt. Traumatisiert und arbeitsunfähig muss er erkennen, dass die Gesellschaft, für die er in den Krieg zog, keinen Platz mehr für ihn hat. Dieses Schicksal verbindet ihn mit der uigurischen Chinesin Zou Lei, die illegal in die USA eingewandert ist und ebenfalls am Rande der Gesellschaft lebt. Die beiden verlieben sich ineinander, treiben ziellos durch die Stadt, suchen nach Halt und einer gemeinsamen Zukunft ? die für Menschen wie sie jedoch nicht vorgesehen ist."

Atticus Lish wurde 1971 geboren und ist der Sohn des amerikanischen Lektors und Autors Gordon Lish. Vor 9/11 diente er kurz als Marine in der US-Armee. Später war er für eine längere Zeit als Englischlehrer in China, und ist auch als Übersetzer aus dem Chinesischen tätig. Er lebt mit seiner Frau in New York City.

Zum Preis

Der PEN/Faulkner Award wird seit 1981 jährlich für den besten Roman eines lebenden amerikanischen Schriftsteller vergeben. Er ist mit 15.000 US-Dollar dotiert und geht zurück auf eine Spende des Literaturnobelpreisträgers William Faulkner. Zu den Preisträgern gehören unter anderem Tobias Wolff, T.C. Boyle, Philipp Roth, James Salter, Richard Ford, John Updike und Ha Jin.

Quelle: Börsenblatt online

Links zu dieser Meldung:
www.boersenblatt.net

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