Die Literaturkritiker der SWR-Bestenliste haben den Neueinsteiger "Die Reise um die Welt" von Georg Forster aus dem Eichborn Verlag im November auf den ersten Platz gewählt .
Den zweiten und dritten Platz müssen sich zwei Autoren teilen, beide sind ebenfalls Neueinsteiger. David Mitchell mit "Der dreizehnte Monat" (Rowohlt) und die "Unbeholfenen" von Botho Strauss (Hanser) erhielten von der Jury die gleiche Anzahl von Punkten. Der von Denis Johnson geschriebene Roman "Der Name der Welt" (Rowohlt) machte zum Vormonat einen kleinen Sprung nach oben, vom fünften auf den vierten Platz. Auf diesem Rang nistet sich im Monat November auch "Mobbing" von Annette Pehnt (Piper) ein. Georg M. Oswald darf sich mit "Vom Geist der Gesetze" (Rowohlt) als Neueinsteiger über den sechsten Platz freuen. Dahinter folgt Alex Capus mit "Eine Frage der Zeit" (Knaus). Hartmut Lange freut sich als Neueinsteiger über den achten Platz, den er mit "Der Therapeut" (Diogenes) erreichte. Ulrich Peltzer rutschte in der SWR-Bestenliste mit "Teil der Lösung" etwas nach unten. Die Plätze neun und zehn teilt er sich mit Josef Winkler, der den "Roman Roppongi" (Suhrkamp) geschrieben hat.
Die persönliche Empfehlung für den Monat November kommt von Verena Auffermann. Sie legt den Lesern besonders das Buch von Robert Gray "Schwindenes Licht" (Thomas Reche) ans Herz.
Für die SWR-Bestenliste nennen Literaturkritiker monatlich - in freier Auswahl - vier Buch-Neuerscheinungen, denen sie "möglichst viele Leser" wünschen.
Quelle: Börsenblatt online
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