Im Streit um Millionenzahlungen für verbrannte Bücher der Anna-Amalia-Bibliothek Weimar hat das Landgericht Erfurt einen Vergleich mit den Versicherungen vorgeschlagen. Das meldet die dpa.
Danach sollen die neun Versicherungen fünf Millionen Euro an die Klassik Stiftung Weimar zahlen - ein Viertel der umstrittenen Summe. "Der Ausgang ist völlig offen", sagte der Vorsitzende Richter Karl-Heinz Buus am Mittwoch beim Gütetermin. Der Versicherungsvertrag ist seiner Meinung nach nicht eindeutig formuliert. Unter anderem ist strittig, ob die Versicherungssumme für die Bibliothek bei 20 Millionen oder nur 2,5 Millionen Euro lag.
Quelle: Börsenblatt online
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