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Saša Stanišic: „Eine neue Stimme der deutschen Literatur“ 01.03.2008
Der in Bosnien-Herzegowina geborene Schriftsteller Saša Stanišic wurde gestern in München mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis 2008 der Robert Bosch Stiftung ausgezeichnet.

In Saša Stanišic habe die deutsche Literatur „eine neue Stimme gefunden“, sagt Laudator Wolfgang Herles über den 29-Jährigen, der in Leipzig lebt. Sein Debütroman „Wie der Soldat das Grammofon repariert“ (2006) sei „ein trauriger und komischer, ein leichter und schwerer, ein poetischer, ein temperamentvoller Roman“ und Stanišic ein „stupendes Talent“. Léda Forgó sei in ihrem Debütroman „Der Körper meines Bruders“ (2007) „ein erstaunlich dichtes Werk von widersprüchlichen Gefühlswelten in einer widersprüchlichen Zeit gelungen“, sagt Lerke von Saalfeld über die 34-Jährige, die in Berlin lebt. Michael Stavaric überrasche ihn vor allem durch „die rhythmische Struktur“ seiner Sätze und sein „pointenreiches Erzählen“, sagt Jicí Gruša über den
36-Jährigen, der in Wien lebt. „Terminifera“ (2007) ist sein zweiter Roman.

Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Die aus Ungarn stammende Autorin Léda Forgó und der aus Tschechien kommende Autor Michael Stavaric erhalten Förderpreise in Höhe von jeweils 7.000 Euro. Mit dem Chamisso-Preis würdigt die Robert Bosch Stiftung seit 1985 deutsch schreibende Autoren, deren Muttersprache nicht die deutsche Sprache ist. Die Auszeichnungen wurden bei einem Festakt in der Allerheiligen-Hofkirche der Münchner Residenz verliehen.

Die erste gemeinsame Lesung der Chamisso-Preisträger 2008 fand am 29. Februar im Literaturhaus München statt.

Quelle: Börsenblatt online

Links zu dieser Meldung:
www.boersenblatt.net

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