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Amazon plant eigenen Zustelldienst 11.01.2016
Gerüchte darüber gab es immer wieder, jetzt hat es Amazon Logistics-Director Bernd Schwenger gegenüber der "Deutschen Verkehrs-Zeitung" (DVZ) bestätigt: Der Online-Händler plant in Deutschland einen Paketdienst in eigener Regie. Getestet wird zunächst im Münchner Raum.

Das am 19. Oktober 2015 in Olching bei München gestartete Amazon-Verteilzentrum soll zunächst als Modell dienen. Dort liefern sechs lokale Logistikunternehmen für Amazon aus. Eine Flotte mit Amazon-Logo sei zunächst nicht geplant, so Bernd Schwenger gegenüber der "Deutschen Verkehrs-Zeitung". Ein Team bei Amazon Logistics sei bereits auf der Suche nach geeigneten weiteren Standorten. "Zunächst werden wir andere Metropolen angehen und in Stadtnähe Verteilzentren aufbauen", sagte Bernd Schwenger der Zeitung. Ziel sei es, eigene Kapazitäten aufzubauen, um Flexibilität zu gewinnen, etwa für die Same Day-Lieferung. Der Aufbau eines eigenen Zustelldienstes sei kein Ausdruck mangelnden Vertrauens in die derzeitigen Logistikpartner, Amazon werde weiterhin mit externen Dienstleistern zusammenarbeiten. Wenn etwa ein Verteilzentrum ausgelastet sei, würden diese beauftragt. Allerdings sei es "derzeit sehr schwierig, passende Logistikimmobilien im Umland der Großstädte zu finden", räumte Schwenger gegenüber der DVZ ein.

Pläne für ein innerstädtisches Logistzentrum im Hamburger Stadtteil St. Georg hat Amazon kürzlich aufgegeben. Allerdings sucht der Online-Händler im Hamburger Raum nach einem anderen Standort, wie das "Hamburger Abendblatt" berichtete. Auch in anderen Großstädten wie Berlin, Köln und Frankfurt will Amazon innerstädtische Logistikzentren einrichten.

Am 12. November hatte Amazon ? wie auf boersenblatt.net berichtet ? für seine deutschen Prime-Kunden in 14 Metropolregionen die kostenlose Auslieferung am Bestelltag (Same-Day Lieferung) gestartet - bei einem Mindestbestellwert in Höhe von 20 Euro.

Unterdessen gab es zum Jahresauftakt erneut Streiks in Amazon-Logistikzentren: Die Gewerkschaft Verdi rief am 6. Januar die Beschäftigten in Leipzig, Rheinberg und Werne zur Arbeitsniederlegung auf. Die Gewerkschaft kämpft seit geraumer Zeit für einen Tarifvertrag des Einzel- und Versandhandels, den Amazon bislang abgelehnt hat.

Quelle: Börsenblatt online

Links zu dieser Meldung:
www.boersenblatt.net

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