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Imre Kertész ist gestorben 02.04.2016
Der ungarische Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Imre Kertész ist heute, am 31. März, nach schwerer Krankheit im Alter von 86 Jahren gestorben. Das meldet der Rowohlt Verlag.

Rowohlt.Berlin verlegte 1992 "Kaddisch für ein nicht geborenes Kind" und 1993 "Galeerentagebuch". Der endgültige Durchbruch gelang 1996 mit dem "Roman eines Schicksallosen". Kertész erhielt im Jahr 2002 für sein Gesamtwerk den Nobelpreis für Literatur.

Kertész bezeichnete die Auszeichnung in seinen 2013 publizierten Tagebuchaufzeichnungen "Letzte Einkehr" selbst als "Glückskatastrophe", über die er sich freue, die ihn aber gleichzeitig an der "falschen Ehrfurcht" ersticken ließe.

Imre Kertész zeichnete sich durch die enge Verflechtung von Werk und Tagebuch aus. In "Galeertentagebuch" dokumentierte er die 30-jährige Isolation und geistige Geheimexistenz im sozialistischen Ungarn zwischen 1961 und 1991. Am 10. März 2016 erschien ein Abschlussband der Tagebuchveröffentlichungen. Rowohlt wird in diesem Jahr die deutsche Übersetzung "Der Betrachter – Aufzeichnungen 1991-2001" veröffentlichen.

Von 2002 bis 2012 lebte Kertész überwiegend in Berlin. Im Jahr 2012 kehrte er, bereits schwer erkrankt, nach Budapest zurück, wo er jetzt seiner Krankheit erlegen ist.

Quelle: Börsenblatt online

Links zu dieser Meldung:
www.boersenblatt.net

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