Mit einem neuen Angebot will der Bamberger Verleger Lothar Schmid die seit vier Jahren schwelende Auseinandersetzung um den zum Verkauf stehenden Nachlass von Karl May beenden.
In einem Brief an die sächsische Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) und die Radebeuler Karl-May-Gesellschaft schlägt Lothar Schmid eine Halbierung des Archivs vor. Eine Hälfte wäre vom Freistaat Sachsen, die andere Hälfte von der Karl-May-Gesellschaft zu erwerben. "Damit würde sich auch die finanzielle Belastung für Sachsen halbieren“, sagte Schmid der "Sächsischen Zeitung“ (Samstagausgabe). Im Raum steht bisher eine Forderung Schmids in Höhe von 15 Millionen Euro für den kompletten Karl May-Nachlass.
Quelle: Börsenblatt online
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