Tilman Rammstedt wurde am Samstag mit dem mit 25.000 Euro dotieren Bachmann-Preis ausgezeichnet. Die Jurorin Ursula März, die Rammstedt vorgeschlagen hatte, lobte seinen Auszug aus dem Roman "Der Kaiser von China" (ab Herbst bei DuMont) für den "enormen Pointenreichtum". Auch das Publikum entschied sich mit knapp 20 Prozent der abgegebenen Stimmen für den in Berlin lebenden Autor, teilen die Organisatoren mit. Infos zum Buch - inklusive Video! - finden Sie hier.
Rammstedt wurde auch Gewinner eines von der Internet-Plattform www.riesenmaschine.de vergebenen "automatischen Literaturkritikpreises", der diesmal anlässlich der Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt ausgespielt wurde. Das Preisgeld beträgt 500 Euro.
Der deutsche Autor Markus Orths wurde für seinen Text "Das Zimmermädchen" mit dem mit 10.000 Euro dotierten, von der Telekom Austria gestifteten Preis der Jury ausgezeichnet.
Als einziger ausgezeichneter Teilnehmer aus Österreich erhält Clemens J. Setz den von verschiedenen Verlagen gestifteten Ernst-Willner-Preis im Wert von 7.000 Euro für seinen Text "Die Waage". Den mit 7.500 Euro dotierten 3sat-Preis durfte der Deutsche Patrick Findeis für "Kein schöner Land" entgegen nehmen.
Quelle: Boersenblatt online
Links zu dieser Meldung: www.boersenblatt.net http://bachmannpreis.eu/de/information/773
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