Der Cousin im Souterrain
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Ausstellung "Ansichtssachen! Bücherlese à la carte": Das richtige Rezept für die Schönheit 14.07.2008
Bücher sollen nicht nur gut geschrieben sein, sondern auch schön sein. Diesen Ansatz verfolgt die gestern eröffnete Ausstellung "Ansichtssachen! Bücherlese à la carte" in der Nationalbibliothek in Frankfurt. Gezeigt werden 42 der schönsten deutschen Bücher von 1951 bis 2006.

"Gute alte Bekannte" begrüßte Elisabeth Niggemann, Generaldirektorin der Deutschen Nationalbibliothek, bei der Eröffnungsveranstaltung und meinte damit nicht etwa die zahlreich erschienen Gäste. Viel mehr sprach sie von den ausgestellten Büchern. Viele davon hat der interessierte Leser schon mehrmals in der Hand gehalten oder sogar im Schulunterricht eingesetzt - so wie den Diercke Weltatlas aus dem Jahr 1988. Doch die Bandbreite der 42 ausgewählten schönsten Bücher der Jahre 1951-2006 beinhalten auch Namen wie Max Burchartz, Peter Weiss, Hans Peter Willberg, Rainer Schilling, Matthias Gubig, Silke Nalbach und Rainer Groothuis. Alle präsentierten Bücher haben eine Gemeinsamkeit: Alle wurden ausgezeichnet zum schönsten Buch.
"Die Auswahl ist ein Konzentrat und das Ergebnis für die feinsten Geschmäcker geeignet", meinte die Geschäftsführerin der Stiftung Buchkunst, Ute Schneider. Bis das fertige Produkt hergestellt ist, muss ein langer Weg zurückgelegt werden: "Herausragende Typografie, ansprechende Fotografie und Illustration, wertiges Material und passende Ausstattung sind dafür von Nöten", so Schneider.

Die Ausstellung solle auch demonstrieren, dass das Buch keineswegs out ist, meinte Helge Aszmoneit, Leiterin Information Services Rat für Formgebung: "Im Gegenteil. Man kommt zur Ruhe und nimmt sich noch Zeit, Design im Buch adäquat zu vermitteln und aufzunehmen."

Die Idee, Bücher nach ihrer Gestalt zu beurteilen, entstand in den Jahren 1929 bis 1932 in Leipzig. 1951 führte die Stiftung Buchkunst den Wettbewerb "Die schönsten Bücher" wieder ein. Seit dem wird der Preis jährlich verliehen.

Die Ausstellung "Bücherlese à la carte" in der Deutschen Nationalbibliothek kann noch bis zum 23. August besucht werden.

Quelle: Boersenblatt Online

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www.boersenblatt.net

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