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"Buddenbrooks" auch als Hörspiel 10.12.2008
Die Verfilmung der Buddenbrooks ist ein Kinoereignis der besonderen Art: Sie zeigt das Drama um Glanz und Untergang der reichen Lübecker Kaufmannsfamilie in intimen, Anteil nehmenden und vielschichtigen Szenen.

Regisseur Heinrich Breloer selbst setzt mit seinem Co-Autor Horst Königstein den Film in eine einzigartig verdichtete und nachhaltig beeindruckende Hörspielfassung um. Die Originalstimmen des Films – u. a. mit Armin Mueller-Stahl, Jessica Schwarz, August Diehl, Mark Waschke und Iris Berben – werden durch einen von Friedhelm Ptok gelesenen Erzählerpart ergänzt und erwecken das Lübeck des 19. Jahrhunderts zum Leben.

Thomas Mann, 1875 als Sohn einer Kaufmanns- und Senatorenfamilie in Lübeck geboren, arbeitet zunächst als Redakteur beim "Simplicissimus", bevor ihm der Roman "Buddenbrooks" (1901) und die Erzählung "Tonio Kröger" (1903) ein Leben als Schriftsteller ermöglichen. Thomas Mann zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns umfangreiches und vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Für seinen ersten großen Roman Buddenbrooks erhielt er 1929 den Nobelpreis für Literatur.

Heinrich Breloer, geboren 1942 in Gelsenkirchen, studierte Literaturwissenschaft und Philosophie; seit 1972 arbeitet er als freier Autor und Regisseur. Im Laufe der Jahre entstanden über 40 viel beachtete Produktionen.
Gemeinsam mit Horst Königstein verfilmte Heinrich Breloer 1981 den Arnold-Zweig-Roman Das Beil von Wandsbek (ARD 1982, u. a. Grimme Preis) – zum ersten Mal als mittlerweile charakteristische Montage aus Dokumentation und Spielszenen, eine der Keimzellen des Doku-Dramas, mit der sie im Fernsehen immer wieder für Aufsehen sorgten. Zwei Jahre später näherte sich Breloer mit dem Dokumentarfilm Treffpunkt im Unendlichen. Die Lebensreise Klaus Manns das erste Mal der Familie Mann. Der Dreiteiler Die Manns – Ein Jahrhundertroman – in Co-Autorschaft mit Horst Königstein – erhielt nationale und internationale Anerkennung und wurde u. a. 2002 mit einem Emmy, neun Grimme-Preisen, der Goldenen Kamera und dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet und zum „Fernsehereignis des Jahres 2001“ gekürt.

Quelle: Börsenblatt online

Links zu dieser Meldung:
www.boersenblatt.net

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