Die Herzog August Bibliothek bietet mehr als 1 Million Seiten in ihrer Digitalen Bibliothek an. Sie ist damit einer der größten deutschen Anbieter digitalisierter Bücher aus der Zeit vor 1800.
Seit 1999 arbeitet die Herzog August Bibliothek im Rahmen der Wolfenbütteler Digitalen Bibliothek (WDB) systematisch an der digitalen Erschließung ihres Bestands. Die Bücher werden Seite für Seite fotografiert und als Digitalisat ins Netz gestellt. Vor allem mit Hilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft sind in den vergangenen zehn Jahren 6.300 alte Drucke und Handschriften der Öffentlichkeit frei zugänglich gemacht worden.
Unter den angebotenen Werken finden sich kostbare mittelalterliche Handschriften wie der illustrierte Wolfenbütteler Sachsenspiegel und Raritäten wie die Blockbücher der Bibliothek und die wichtigsten Werke der Literatur, Gelehrsamkeit und Theologie des Barockzeitalters. Ein großer Teil der WDB ist im Zusammenhang mit den zahlreichen Forschungsprojekten der Herzog August Bibliothek entstanden.
Quelle: Börsenblatt online
Links zu dieser Meldung: www.boersenblatt.net www.hab.de/bibliothek/wdb/index.htm
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